Vogelfrey – der
Pakt der Geächteten.
Hinter diesem
Namen verbirgt sich eine raffinierte und
eigenständige Mischung aus Mittelalter,
Folklore, Rock und Metal, kurz und bündig Folk
Metal genannt.
Im Frühjahr 2004
in Bergedorf gegründet, hat sich das dynamische
Sextett mittlerweile schon ein paar Jahre durch
die Bühnen Deutschlands gespielt und Gigs in
Locations wie dem Logo, Knust, K17, der Pumpe
und der Hamburger Markthalle bestritten. Neben
Festivals wie dem Hörnerfest, Spectaculum
Infernum (mit Bands wie Tanzwut, Schelmish und
Coppelius), der Gotischen Nacht (als Vorband von
Corvus Corax), dem Black Troll und dem Celtic
Rock Open Air (mit u. A. Haggard), erreichten
die 6 Vaganten das Bundesfinale vom Local
Heroes-Bandcontest 2007. Die erste Tour „Das
Lumpenpack ist in der Stadt“ im Frühjahr 2010
wurde erfolgreich mit Ingrimm und Cumulo Nimbus
absolviert. Das gleichermaßen ekstatisch
getrommelte und druckvoll geknüppelte Schlagzeug
Dominiks (Jg. 1991) in Verbindung mit Chris’
(Jg. 1987) groovenden und wummernden Basslines
und Dennis’ (Jg. 1986) peitschenden
Gitarrenriffs, sowie flinken Licks und Soli,
gepaart mit sanften, melodisch-anspruchsvollen
Melodiebögen der Cellistin Johanna (Jg. 1987)
sowie des Geigers Alex (Jg. 1990) und den nahezu
aggressiven Rauschpfeifentönen neben der
ausdrucksstarken Stimme von Frontmann Jannik
(Jg. 1988), all dies ist Vogelfrey.
„Selbst die
Inquisition singt uns’re Lieder schon!“ Die
Konzerte der Band bekommen durch stilgerecht
altertümlich-anmutende Kleidung und
unterhaltsame Showeinlagen den richtigen Flair.
Lyrische Texte, ob melancholisch, heiter,
finster oder nachdenklich, geben der Musik die
zusätzliche Würze. Bei dieser Band weiß man nie,
was als nächstes kommt und nicht nur
alteingesessene Freunde dieses Genres kommen auf
ihre Kosten. Geschickt werden Elemente
verschiedenster Stilrichtungen in den
unverkennbaren Sound Vogelfreys integriert. Ob
stampfend-treibender Metal, sanft-mystische
Ballade, straighte Rocknummer oder
powergeladener Folk-Punk, alles ist möglich.
Mit ihrer
offenherzigen Vielfalt konnten die
Mittelalter-Rocker auch schon viele Besucher in
ihren Bann schlagen, die mit dieser Richtung
bisher noch so gar nichts anfangen konnten. Wie
es in einem der Songs heißt: “Denn an dieser,
uns’rer Tafel, ist für jeden ein Platz frei! Mit
Geigenklängen und Geschwafel ist die Zeit des
Wartens schnell vorbei!
Es gibt
Feenfleisch!!!
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