IN (to the Groove).
Um das Jahr 1991 reift in Dennis Ostermann
der Beschluss, Musik nicht länger nur zu
konsumieren, sondern selbst kreativ tätig zu
werden. Nach ersten musikalischen
Gehversuchen und Klangexperimenten,
kristallisiert sich schließlich der für ISC
so typische
Sound heraus. Erste Tapeveröffentlichungen
und Live-Auftritte machen diesen einem
kleinen
aber treuen Publikum zugänglich.
Gleichermaßen Meilenstein, wie begehrtes
Sammlerstück
aus den frühen Jahren von ISC, ist das 1994
in einem mittelalterlichen Odenwälder
Kloster
aufgenommene Doppel-Tape „Hell inside / Hell
outside“.
Erste Plattenfirmen werden auf ISC
aufmerksam und unterbreiten Angebote. Nach
ausgiebigen Verhandlungen fällt die
Entscheidung für das damalige Kult-Label
Zoth Ommog.
1996 erscheint das offizielle Debüt-Album „Cryogenix“.
Titel wie „Become An Angel“, „Inside“
oder „Sudronic“ treffen mitten ins Herz der
Szene und erobern die düsteren Tanzflächen
im
Sturm. Bereits eine Woche nach
Veröffentlichung ist die Erstauflage von „Cryogenix“
komplett ausverkauft. STRICT(ly Ballroom).
1997 kommt die EP „Collapse“ auf den Markt.
ISC absolviert erfolgreich die erste eigene
Tour durch Deutschland. Zeitgleich flattern
erste Angebote aus den USA ins Haus. Den
Zuschlag für den Lizenzdeal erhält
Metropolis Records, die das Material von ISC
einem
begeisterten Publikum in Übersee zugänglich
machen.
Das sehnsüchtig erwartete zweite Album
erscheint 1998. Mit „Face the Fear“ setzen
sich ISC
endgültig an die Speerspitze der
europäischen Electro-Wave-Szene. „Industrial
Love“,
„Hidden Thoughts“ und „Alles in mir“ sind
nur einige der Hits, die die Clublandschaft
fortan
fest im Griff haben. Noch im selben Jahr
erscheint eine limitierte Doppel-CD mit
Remixen zu
„Industrial Love“ und „Prediction“, für die
Größen wie „X marks the pedwalk“, „VNV
Nation“
oder „Melotron“ verantwortlich zeichnen.
Aufgrund schlechter Zahlungsmoral erfolgt
1999 die unvermeidbare Trennung von der
Plattenfirma, die dem Aufwärtstrend
allerdings keinen Abbruch leistete. 2000
erscheint das
viel beachtete Album „Love Kills!“. Der
durchschlagende Erfolg der Singleauskopplung
„Zauberschloss“ – bis heute Szenehit und
Dauerbrenner – lässt auch den letzten
Kritiker
erkennen, dass es sich bei ISC mitnichten um
eine Eintagsfliege handelt.
Nach Gründung des eigenen Labels „Minuswelt
Musikfabrik“ 2001 schaffen ISC mit „Mistrust
the Angels“ – der ersten
Albumveröffentlichung in Eigenregie –
erstmals den Einzug in die
Media Control Verkaufscharts und bewiesen
ihre Vorreiterrolle in der Szene.
ISC setzen nicht nur mit ihrer Musik
Maßstäbe, sondern legen auch in punkto
visuelle
Konzepte die Messlatte hoch. Sowohl die
optisch opulenten Artworks als auch das
brillante
begleitende Fotomaterial werden über
Szenegrenzen hinaus zu Recht als kleine
Kunstwerke
gehandelt.
Durch Erweiterung des Line-Ups erhält ISC
eine weibliche Komponente: Zum einen durch
die Gitarristin Haydee Sparks, zum anderen
durch Sängerin Nina de Lianin, die, zusammen
mit Frontmann Dennis, die Band fortan auch
nach außen verkörpert. Nina erhielt ihre
stimmliche und tänzerische Ausbildung beim
Serbischen Nationalensemble und war dort
über Jahre hinweg als Solistin engagiert.
Über 1.000 Auftritte rund um den Globus kann
sie
auf ihrem Bühnenerfahrungs-Konto verbuchen.
ISC gelten heute als echter Exportschlager.
Knapp 30 Länder haben sie mit ihrer
fulminanten
Live-Show bereits bereist. Neben dem
europäischen Ausland, den USA und Russland
wurde
ISC auch in so exotischen Destinationen wie
Israel und Mexiko eingeladen.
Current Line-Up
Dennis Ostermann
Nina de Lianin
Jörg Schelte
Stefan Vesper
Haydee Sparks
www.instrictconfidence.com
www.facebook.com/instrictconfidence
www.youtube.com/instrictconfidence
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