Die Band wurde Ende 2004 gegründet. Auf der ersten Demo/EP Wiege der Finsternis kam ein Drumcomputer zum Einsatz, da die Band damals noch keinen Schlagzeuger hatte. Die EP wurde von Finsterforst selbst produziert und erschien am 30. März 2006.

Das im Juli 2007 veröffentlichte Album Weltenkraft wurde über das Label Worldchaos Production vertrieben. Nach Problemen mit diesem Label wechselte die Band für das im Februar 2009 erschienene Album ... zum Tode hin zum Label Einheit Produktionen. Die 2006 erschienene Demo sowie die beide Alben enthalten Gastauftritte von Sevan Kirder, einem ehemaligen Mitglied der Schweizer Folk-Metal-Band Eluveitie. Am 28. Mai 2010 wurde die ausverkaufte EP zusammen mit dem ersten Album und einem neu aufgenommenen Bonuslied unter dem Titel Urwerk wiederveröffentlicht.[2]

Nachdem die anfänglichen Probleme mit Worldchaos Productions zur Veröffentlichung von ... zum Tode hin unter dem neuen Label zu Ende zu gehen schienen, war die Band bereit für die Destroying Europe Tour 2009. Dort sollten sie zusammen mit den Bands Shining, Gwydion und Ashaena auf Konzerten in ganz Europa zu sehen sein;[3] da der Organisator seinen Pflichten und Verträgen nicht nachkam, musste die Tour jedoch abgesagt werden.[4]

Gegen Ende 2009 gingen Sänger Marco Schomas und die Band getrennte Wege.[5] Ende April 2010 wurde schließlich Oliver Berlin als neuer Sänger von Finsterforst vorgestellt.

Am 28. September 2012 wurde bekanntgegeben, dass die Band einen Vertrag beim österreichischen Plattenlabel Napalm Records unterschrieben hat.[6][7][8] Am 23. November 2012 erschien mit Rastlos weltweit das dritte Album der Band; die ersten Kritiken der Fachpresse dazu waren durchweg positiv. So wurde es auf mehreren Online-Plattformen Album des Monats.[9][10][11] 2013 gab die Band ihr Debüt auf dem Wacken Open Air[12], 2014 folgt eine erste Europa-Tournee mit Trollfest und Cryptic Forest. [13]

Am 21. Januar 2015 erschien das fünfte Studioalbum der Band, Mach Dich frei. Ein Musikvideo zum Titelstück des Albums wurde im Vorwege am 3. Dezember 2014 auf den Napalm-Records-YouTube-Kanal hochgeladen.[14]