Während die
Weltuntergangs-Fantasien kein Ende nehmen und eine Krise
die nächste jagt, bleibt man auf Burg FEUERSCHWANZ ganz
entspannt. Schließlich hat man als echter Rock'n'Roll
Ritter nach 10 Jahren Bandgeschichte schon Schlimmeres
gesehen. Stattdessen zelebrieren die Satire-Rocker auf
ihrem neuen Album „Auf's Leben“ die pure Freude am
Dasein – mit Allem, was dazugehört.
So zieht Deutschlands buntester Show-Act wieder durch
die Lande und wird auf ausgedehnter Tournee durch
Deutschland, Österreich und Schweiz für ausgelassene
Stimmung und hoch in die Luft gereckte Trinkhörner
sorgen. Bei dem mitreißend-spektakulären Schauspiel,
sowohl musikalisch als auch optisch einzigartig, wird
einmal mehr all das verschmelzen, was die Menschheit
seit Anbeginn ausmacht und was sich auch nach 1000
Jahren Fortschritt niemals ändern wird: Das Leben, die
Liebe, das Sein und das Vergehen. Ob Ritter oder
Fitnesstrainer, Seemann oder Rockstar. Ob gerade frisch
verliebt oder längst im trauten Hafen der Ehe. „Historical
Correctness“? Nö! FEUERSCHWANZ bringen den Sex-Appeal
ins Mittelalter. Mit „Aufs Leben“ veröffentlicht die
Band pünktlich zum 10. Jahr seit der Gründung im Jahre
2004 ein weiteres Hochkarätiges Folk-Rock Album,
produziert von Thomas Heimann-Trosien (u.A.
Schandmaul, In Extremo, Saltatio Mortis) in
Zusammenarbeit mit Simon Michael (Schlagzeuger und
Produzent von Subway To Sally). Das hier ein echtes
Brett mit 13 Songs (Special Edition: 15 Songs!)
abgeliefert wird, beweist bereits die erste Nummer,
welche gleichzeitig als Titeltrack fungiert. Weiter geht
es mit dem hitverdächtigen „Herz im Sturm“ - ein Lied
übers Verliebtsein. Natürlich nicht ohne das ein oder
andere Augenzwinkern.... Der „Mann aus Metall“ ist -was
auch sonst- ein schwer gerüsteter Ritter, der sein
Dasein mit Kalorienzählen und Leibesübungen fristet. Es
folgen „Hans (der Aufrechte)“, eine Hommage an alle
6-Saiten-Krieger dieser Welt, oder „Blöde Frage,
Saufgelage“, eine eindeutige Partynummer, bei der sich
die Band mal wieder voll selbst auf die Schippe nimmt.
Ein weiteres Highlight: „Träumer und Tor“: Hier zeigen
die „Feuerschwänze“, was sie drauf haben: Harte Riffs
wechseln sich mit Epischen Melodien und komplexen
klassischen Streicherarrangements ab. Mit „Auf
Wiedersehn“ zeigt sich die Band von ihrer persönlichen,
nachdenklichen Seite. Sänger und Dudelsackspieler Prinz
„Hodi“ Hodenherz hierzu: „Der Song handelt von einem
sehr geliebten Menschen, den ich verloren habe. Uns als
Band war es wichtig, auch diese -wenn auch tragische-
Geschichte zu erzählen. Was einem auf dem Herzen liegt,
muss
eben raus.“. Doch auch jene wunderbar sinnfreien
Anekdoten wie „Der Druide“, für die die Band schon immer
bekannt waren, finden ihren Platz. Den
episch-bombastischen Abschluss findet das Album
schließlich mit „Frisch Gezapft“. Dabei hatte es die
Band auf dem Weg in die erste Liga des Mittelalter-Rocks
niemals leicht – im Gegenteil. Bereits in den Anfängen
wurde klar: FEUERSCHWANZ polarisiert. Nicht zuletzt
wegen ihrer extravaganten Bühnenshow, inklusive
leichtbekleideter Tanzmiezen sowie dem derben Humor –
welcher sich oftmals entpuppt als clevere Satire,
verpackt in urkomische Texte voll entwaffnender
Ehrlichkeit und kreativem Witz. So mussten inzwischen
selbst die schärfsten Kritiker – ob auf Authentizität
bedachte Mittelalter- Hardliner oder Metal-Rezensenten –
immer wieder eingestehen, dass hier auf allerhöchstem
Niveau musiziert und äußerst durchdacht zu Werke
gegangen wird, es mag gefallen oder nicht. Die
Met-verliebten Barden selbst bleiben gelassen:
„Musizieren und unterhalten – und auch mal den Finger in
die Wunde legen. Das ist auch unser Ding.“, meint die
Band, wie immer mit einem verschmitzten Grinsen im
Gesicht. Große Festivalauftritte, Massen von 20.000
Menschen und mehr, die lautstark Hits wie „Metnotstand
im Märchenland“ skandieren, stetig steigende
Chartplatzierungen und ausverkaufte Konzerte.
FEUERSCHWANZ ist inzwischen eine Rockgröße, die die
Deutsche Musiklandschaft entschieden mitprägt. Ihr
letztes Album „Walhalligalli“ belegte Platz 37 der
Deutschen Media-Control Album Charts. Am 25.4. Spielte
die Band zudem im ausverkauften Ewerk in Erlangen ein 10
Jahre – Jubiläumskonzert mit DVD Aufzeichnung und
Stargästen wie Thomas Lindner (Schandmaul), Vito
C. (J.B.O) und Tobias Heindl (Fiddler's Green).
FEUERSCHWANZ halten euch auf genial-kreative Weise den
Spiegel vor und bringen euch zum Lachen – über ihre
musikalische Dreistigkeit, über herrlich sinnfreie bis
bissig-satirische Anekdoten und nicht zuletzt über uns
selbst.
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