Im achtzehnten
Jahr ihrer
Geschichte
veröffentlichen
Dornenreich mit
"Freiheit" ihr
achtes
Studioalbum. Das
Werk, das
anfangs noch wie
eine logische
Fortsetzung des
Akustikalbums
"In Luft
geritzt" (2008)
beginnt,
entpuppt sich in
seinem weiteren
Verlauf als
vielschichtigstes
und mutigstes
Album im Oeuvre
der
Österreicher.
Dornenreich
entziehen sich
hier bewusst
jeglicher
Kategorisierung,
zitieren
selbstsicher
musikalische
Genres wie (Neo-)Folk,
Black Metal,
Ambient,
Neoklassik,
Singer-Songwriter
und sogar
Flamenco/Weltmusik
und erschaffen
ein Album, das
in dieser Art
letztendlich nur
von ihnen selbst
stammen kann.
Auch inhaltlich
ist "Freiheit"
einmal mehr
unverkennbar
Dornenreich. Es
ist "ein
Konzeptalbum
über die
Entwicklung
eines
Menschwesens von
der ungetrennten
Seinsweise eines
Kindes hin zu
einer bewussten
inneren - und
damit letztlich
auch äußeren -
Freiheit eines
erwachsenen
Menschenkindes,"
so Eviga zur
textlichen
Dimension, die
seit jeher von
großer Bedeutung
für Dornenreich
ist. Und weiter:
"Wie Titel und
Konzept des
Albums schon
erahnen lassen,
ähnelt die Musik
einem großen
Fluss, der sich
in dynamischer
und
eindringlicher
Manier seinen
Weg durch
zahlreiche
Musikstile
bahnt.
Dornenreichs
Ausdruck ist dem
Leben
verpflichtet,
kommt aus dem
Ganzen und
strömt hin zum
Ganzen."
"Freiheit"
stellt im
Schaffen
Dornenreichs
also Höhepunkt
und Quintessenz
zugleich dar,
steht aber auch
für eine Phase
des Wandels und
Übergangs.
Bereits im
Vorfeld kündigte
Eviga daher an,
dass "Freiheit"
das für längere
Zeit letzte
Studioalbum der
Gruppe bleiben
wird.